Nur 41 Prozent der über 59-jährigen Deutschen wohnen im Eigenheim. Das ergab eine Umfrage von der Statista Consumer Insights unter 35.549 Befragten zwischen 18 und 64 Jahren im Zeitraum zwischen April 2022 und März 2023. Je jünger die Befragten waren, desto weniger wohnen in den eigenen vier Wänden – ganz besonders eine Altersklasse.
Beim Immobilienverkauf lauern viele Tücken, die den Erfolg schmälern.
41 Prozent der sogenannten Baby Boomer, das heißt alle zwischen 1959 und 1964 Geborenen, besitzen Wohneigentum. 59 Prozent dagegen wohnen zur Miete. Von der Generation X, also den zwischen 1965 und 1979 Geborenen, wohnen 40 Prozent in der eigenen Immobilie. 60 Prozent dieser Altersgruppe wohnen in einer Mietwohnung.
Auch die folgende Gruppe, die zwischen 1980 und 1994 Geborenen, die sogenannten Millennials, wohnen mehrheitlich, nämlich 61 Prozent, zur Miete. Nur 39 Prozent wohnen im eigenen Zuhause. Von allen, die zwischen 1995 und 2005 geboren wurden, der sogenannten Gen Z, besitzen sogar nur 30 Prozent Wohneigentum und 70 Prozent wohnen zur Miete.
Im Durchschnitt wohnen 38 Prozent aller Altersklassen in den eigenen vier Wänden und 62 Prozent zur Miete. In Anbetracht dieser Zahlen wundert es nicht, dass in vielen Teilen Deutschlands, vor allem in den Metropolregionen, der Druck auf den Mietmarkt so groß ist.
Inflation und Zinssteigerung haben viele, die vom Wohneigentum träumen, davon abgebracht. Wenn man aber die steigenden Mieten betrachtet, stellt sich die Frage, ob das wirklich die richtige Entscheidung ist.
Immobilienexperten heben dagegen hervor, dass der Erwerb einer Immobilie nach wie vor möglich ist, wenn man sich an die veränderten Rahmenbedingungen anpasst. Wer sich von einem Immobilienprofi und einem Finanzierungsexperten beraten lässt, kann auch am aktuellen Immobilienmarkt Wohneigentum finden und bezahlen.
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